Öffentliche Wissenschaft für die Gesellschaft
«Öffentliche Wissenschaft für die Gesellschaft» – das ist das Thema der Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich am 25. August 2022. In Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie oder dem Ukraine-Krieg zeigt sich die gesellschaftliche Relevanz der Wissenschaft besonders deutlich. Die Menschen sind verunsichert, der Orientierungsbedarf steigt. Wie kann und soll sich die Wissenschaft einbringen?
Aufruf zur Rettung der Wiener Zeitung
In seltener Einigkeit unterstützen die Fachkolleg:innen der Kommunikationswissenschaft den Aufruf zur Rettung der Wiener Zeitung. Was ist passiert? Da erscheint eine Tageszeitung seit über dreihundert Jahren (gegr. 1703), bildet über die Jahrzehnte hinweg ein hervorragendes Panoptikum der Zeitläufte, und dann fällt der österreichischen Bundesregierung nichts mehr ein, wie diese Zeitung weiter betrieben werden kann. Wegen der Umsetzung einer EU-Richtlinie.
Preconference DACH21
Preconference 7.4.2021 Öffentliche Kommunikationswissenschaft in Zeiten der Covid-19-Krise Was ist öffentliche Wissenschaft? Was kann sie speziell in Krisenzeiten für die Gesellschaft leisten? Wo stößt sie an ihre Grenzen? Solchen Fragen gehen Expertinnen und Experten nach im Rahmen einer Preconference zur Dreiländerkonferenz DACH 21, die am Mittwoch, 7. April von 9 bis 12 Uhr in Zürich und virtuell stattfindet. Die Preconference
„Infizierte Demokratie“
„Infizierte Demokratie“ – den Titel haben die Studentinnen und Studenten der Abschlussveranstaltung ihres einjährigen Projektseminars gegeben. Viren infizieren Menschen, wie wir alle leidvoll erfahren. Aber womit hat sich die Demokratie infiziert? Sieben Forschungsprojekte stellten die Studierenden an diesem Abend vor, verpackt in einem szenischen Film, als Vorbereitung für die Podiumsdiskussion mit Gästen aus Medien, Politik und Wissenschaft. Verlieren Informationsmedien
„Wissenschaft unter Druck“ – Ein virtueller Workshop (19.11.2020)
Was tun, wenn man Ergebnisse seiner Studie vorstellt und sich plötzlich mitten in einem „Shitstorm“ sieht? An wen kann man sich wenden und Unterstützung finden? Fragen wie diese diskutiert der Verein „Öffentliche Medien- und Kommunikationswissenschaft“ (VÖMuK) am 19. November 2020 in einem internen Workshop im Videocall-Format zum Thema „Wissenschaft unter Druck“. Nicht erst seit der intensivierten Diskussion über die
Gegen Rassismus, Terror und Faschismus
Auf die Trauer um die Opfer der rechtsterroristischen Morde am 19. Februar in Hanau müssen Taten folgen und klare Positionen für eine plurale Gesellschaft. Aus dieser Überzeugung heraus schließen sich Marlis Prinzing und Mark Eisenegger der Erklärung des Medieninstituts an der Universität Tübingen an. Die beiden Präsidenten des Vereins Öffentliche Kommunikations- und Medienwissenschaft wollen so ebenfalls ein Zeichen setzen,